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Unser Favorit: Die Machame Route

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Über die Whiskey-Route zur Kilimanjaro Besteigung

Die Machame-Route, auch bekannt als “Whiskey-Route”, ist aufgrund ihrer landschaftlichen Vielfalt und des anspruchsvollen Charakters eine populäre Option für die Besteigung des Kilimandscharo. Der Name “Whiskey-Route” im Gegensatz zur “Coca-Cola-Route” (Marangu-Route) spiegelt die Herausforderungen und die stärkere Anspruchsvolle Natur dieser Route wider.

Die Machame Route

  • “Whiskey-Route”
  • Abwechslungsreich
  • Herausfordernd
  • Für Erfahrene Wanderer
  • Barranco Wall
  • “Garten der Senecien” im Barranco-Tal

Fragen?

Regenwald

Sie startet im dichten Regenwald, wo Wanderer von der üppigen Flora und Fauna umgeben sind. Während des Aufstiegs ändert sich die Umgebung allmählich zu Moorland, dann zum Shira-Plateau mit atemberaubenden Panoramen und weiter zum alpinen Wüstengebiet, das mit seinen kargen Landschaften und spektakulären Ausblicken beeindruckt.

Körperliche Fitness

Die Machame-Route erfordert eine gute körperliche Verfassung und Höhenanpassung, da sie etwas steiler ist als einige andere Routen. Dennoch bietet sie durch längere Gehzeiten und verschiedene Höhenniveaus eine bessere Akklimatisierung. Das Übernachten erfolgt in Campingbereichen entlang der Strecke.

Barranco Wall

Die Route führt die Bergsteiger über den Barranco-Wall, eine herausfordernde Passage mit felsigem Gelände, die Geschicklichkeit erfordert. Schließlich erreichen sie das Barafu Camp, den Ausgangspunkt für den Gipfelsturm zum Uhuru Peak, dem höchsten Punkt Afrikas. Die Machame-Route ist bei abenteuerlustigen Bergsteigern beliebt, die eine anspruchsvolle, aber unglaublich lohnende Besteigung des Kilimandscharo suchen.

Der Ablaufplan:

Willkommen in Tansania. Am Flughafen wartet auch schon euer Fahrer mit einer netten Begrüßung auf euch, schnell noch das Gepäck verladen und schon geht es los mit einer ca. 50 minütigen Autofahrt in die Stadt Moshi am Fuße des Kilimanjaro. Am Hotel in Moshi werdet ihr im Laufe des Tages euren Bergführer treffen, er bespricht mit euch die Ausrüstung und die nächsten Tage, denn morgen geht es los und die Aufregung steigt.

Heute geht es los. Nach eurem Frühstück im Hotel Sammelt euch euer Fahrer ein und bringt euch zum Machame Gate. Hier werdet ihr Registriert und für den Kilimanjaro Nationalpark eingetragen, außerdem lernt ihr den Rest eures Teams kennen und trefft den Bergführer.

Nach einem kurzen Briefing macht ihr euch auf den Weg durch den üppigen Regenwald. Es ist schwül und möglicherweise Regnet es auch aber schritt für schritt gewöhnt ihr euch an das langsame Tempo was so wichtig ist bei einer Kilimanjaro Besteigung. Nach 6-7 Stunden relativ einfacher Wanderung erreicht ihr das Machame Camp und der erste Tag ist geschafft.

Höhen: Moshi: 915 m, Machame Gate: 1.634 m, Machame Camp: 2.834 m
Strecke: 10 km
Gehzeit: 6-7 Stunden

Nach der ersten Nacht die durchaus schon frostig werden kann, marschiert ihr gleich nach dem Frühstück weiter. Heute wird es schon Steiler, denn es geht knapp 1000hm hinauf ins Shira 2 Camp.

Nach ungefähr einer Stunde erreicht ihr die Waldgrenze und wandert nun durch die Moorlandschaft wo ihr nach einigen Stunden das Shira Plateau erreicht. Von hier aus seht ihr schon den Westlichen Kraterrand, “Kilimanjaro Western Breach” genannt, ein beeindruckendes Panorama. Nicht mehr weit und ihr erreicht das 2. Nachtlager Shira 2 Camp.

Höhen: Machame Camp: 2.834 m, Shira 2 Camp: 3.840 m
Strecke: 6 km
Gehzeit: 7 Stunden

Aufwachen, anziehen, Frühstücken und auf geht´s. Heute ist ein besonderer Tag, ihr seid am ende des Tages zwar nur 200m über dem jetzigen, müsst aber trotzdem 1200hm absolvieren. Ein wichtiger Tag also um euch an die Höhe anzupassen und herauszufinden, wie ihr damit klar kommt.

Wenn man euch die Strapazen nicht sowieso schon ansieht, gebt dem Bergführer bitte bescheid wenn ihr merkt das ihr Probleme bekommt. Angekommen am Lava Tower auf 4600m legen wir eine längere Pause ein, einerseits zur Erholung der erbrachten Leistung, andererseits um sich noch weiter an die Höhe anzupassen.

Es gibt auch Lunch um euch wieder etwas zu Kräften zu bringen und für die fitten unter euch und wir denken da sind einige dabei, der ca. 100m Hohe Lava Tower kann bekraxelt werden (aber das habt ihr nicht von uns).- Wieder bei Kräften geht es dann erstmal nur noch runter zum heutigen Etappenziel, dem Barranco Camp. Ihr schlagt euer Zelt auf, leckt eure Wunden und legt euch schlafen…

Höhen: Shira 2 Camp: 3.840 m, Lava Tower: 4.630 m, Barranco Camp: 3.950 m
Strecke: 10 km
Gehzeit: 7-8 Stunden

Heute wird es knackig, es ist aber ein sehr wichtiger Tag zur Akklimatisierung und ihr könnt herausfinden wie gut ihr mit der Höhe klar kommt. Es geht 4-5 Std Richtung Lava Tower auf 4590m. Auf dieser Höhe verbringt ihr 2 Stunden und werdet zu Mittag essen.

Gestärkt und Ausgeruht geht es ab jetzt wieder Bergab auf 3950m ins Barranco Camp. Dieser Tag ist anstrengend aber wichtig, der Körper gewöhnt sich so langsam an die Höhe und spätestens jetzt habt ihr “POLE POLE” verstanden.

Höhen: Shira 2 Camp: 3.840 m, Lava Tower: 4.630 m, Barranco Camp: 3.950 m
Strecke: 6 km
Gehzeit: 6 Stunden

Der nächste Morgen startet fast direkt mit der berühmt berüchtigten Barranco Wall. Aber keine Sorge Sie ist kein Hindernis für euch. Langsam aber stetig geht´s immer weiter. “POLE POLE” ist euch jetzt ein Begriff, mit wunderschönen Aussichten rund herum im Gebirge führt der Weg durch die Alpine Steinwüste des Kilimanjaros.

Angekommen am Höhenrücken des Barafu Camp suchen wir einen geschützten Platz von den teilweise starken Winden die hier wehen. Ein Briefing vom Bergführer für den anstehenden Gipfelsturm gibt euch letzte Tipps zur Vorbereitung eurer Ausrüstung. “-Habe ich die Batterien der Kopflampe ausgetauscht? -Habe ich genügend Wasser und ist es sicher vorm gefrieren?”

Sind die letzten Fragen geklärt und die Ausrüstung vorbereitet gibt es nochmal ein stärkendes Essen bevor es heute früh in den Schlafsack geht. Denn um Mitternacht geht es los. Die Aufregung steigt.

Höhen: Barranco Camp: 3.950 m, Barafu Camp: 4.600 m
Strecke: 8 km
Gehzeit: 6-8 Stunden

Der Tag ist gekommen, jetzt müsst ihr es euch beweisen. Mitten in der Nacht um 00:00 Uhr geht es los, ganz langsam Schritt für Schritt mit der Kopflampe dem Vordermann hinterher. Jeder Schritt tut weh, wie weit ist es denn noch? Es nimmt einfach kein Ende… Doch was ist das? Dort hinten, wo kommt dieser rote Streifen her? Und dann erkennt ihr es.

Es ist die Morgensonne, Sie geht auf und mit ihr kommt eure Kraft zurück und die Gefühle steigen nach dieser langen Nacht. Zusammen mit der Sonne erreicht ihr den Stella Point. Ein unglaubliches Glücksgefühl erfüllt euch, es ist nicht mehr Weit zum Uhuru Peak, nur noch für knapp eine Stunde den Kraterrand entlang und ihr habt es geschafft.

Ihr Steht auf dem Höchsten Punkt in ganz Afrika. All die Qualen sind jetzt endgültig vorbei und weichen den Glückgefühlen, zusätzlich werdet ihr noch mit einer unglaublichen Aussicht belohnt. Nehmt euch die Zeit es zu genießen und macht Fotos von eurem Erfolg.

Der Abstieg beginnt, ihr braucht nur noch halb so lange zum Barafu Camp wo eine Mahlzeit und ein kleines Nickerchen auf euch warten. Aber nur kurz, denn es geht noch weiter runter zum Mweka Camp. Die Luft wird dicker, der Sauerstoffanteil steigt wieder, das gehen wird leichter und die Höhensymptome verschwinden. Im Camp angekommen wartet der wohlverdiente Schlaf.

Höhen: Barafu Camp: 4.550 m, Uhuru Peak: 5.895 m, Mweka Camp: 3.100 m
Höhenmeter von Camp zu Camp: 1.450 m ⭣
Strecke: 5 km bergauf und 12 km bergab
Gehzeit: 14-16 Stunden

Nach dieser wirklich erholsamen Nacht und einer langen Tiefschlafphase geht es an diesem Tag weiter runter Richtung Mweka Gate. Es wird wieder wärmer und das tut Gut. Mit einem Blick zurück zum Gipfel könnt ihr kaum verstehen, dass ihr gestern noch so weit am höchsten Punk oben gestanden habt.

Am Gate angekommen verabschiedet ihr euch von eurem Team mit einer Urkunde der erfolgreichen Gipfelbesteigung und einem Bier das ihr euch redlich verdient habt bevor es zurück nach Moshi geht und vermutlich der nächsten Vorfreude auf eine Safari oder zum entspannen auf Sansibar. Herzlichen Glückwunsch!

Höhen: Mweka Camp: 3.100 m , Mweka Gate: 1.850 m , Moshi: 915 m
Strecke: 10 km
Gehzeit: 3 Stunden

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Im Preis inbegriffen

Nicht im Preis inbegriffen

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FAQ:

Eine gesunde Körperliche Fitness ist Grundvoraussetzung für die Erfolgreiche Kilimanjaro Besteigung, Wer regelmäßig Sport treibt oder vielleicht sogar in einem Verein ist, hat eine gute Basis. Aber keine Angst, Wir bringen euch auf ein gutes Level wenn ihr früh genug bescheid gebt.

Ja, eine angemessene Akklimatisierung ist wichtig, um die Symptome der Höhenkrankheit zu minimieren. Daher beinhalten die meisten Routen mehrere Tage für den langsamen Aufstieg und zur Anpassung an die Höhe. "POLE POLE"

Nein, keine Spezielle, so etwas wie die Hochtourenausrüstung wird nicht benötigt. Allerdings ist gute Wanderausrüstung unerlässlich. Dazu gehören wetterfeste Kleidung, ein warmer Schlafsack (-10 als Komfortbereich sind optimal), gut eingelaufene Wanderschuhe, Trekking-Stöcke, eine Stirnlampe, Sonnenschutz etc.

Das Klima variiert je nach Höhenlage. Es reicht von den Regenwald Ebenen am Fuße des Berges bis zu eisigen Bedingungen am Gipfel. Die Temperaturen können drastisch sinken, insbesondere während des Gipfelsturms in der Nacht. Deshalb ist die Isoflasche so wichtig oder eine Ummantelung des Trinkschlauches der Wasserblase.

Ja, eine Genehmigung Pflicht. Diese bekommen wir am jeweiligen Gate am Startpunkt unserer Besteigung. Aber darum kümmern wir uns, ihr braucht nichts im voraus Organisieren.

30-40% scheitern bei dem versuch ihn zu erklimmen, Höhenkrankheit, Erschöpfung, Verletzungen sind nur die häufigsten Ursachen. Eine richtige Vorbereitung ist wichtig. Aber keine sorge, wir helfen euch und stehen mit rat und tat zur Seite.

Ja, einen zertifizierten Bergführer ist Pflicht. Er ist verantwortlich für die Tour und wird bei der Registrierung mit eingetragen. Träger und Koch sind Optional. Dies ist eure Entscheidung, wir bieten beides an und sprechen auch beide varianten mit euch durch.

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